Rom 2010

Dem Heiligen Vater nahe

 

Ministranten aus St. Konrad und Pfaffenweiler nehmen viele Eindrücke aus Rom mit

 

Villingen-Schwenningen (mtb). Sehr müde, aber wohlbehalten und vielen unvergesslichen Eindrücken kehrten die Ministranten aus den Pfarrgemeinden St. Konrad und Heilige Dreifaltigkeit Pfaffenweiler von der Ministrantenwallfahrt nach Rom zurück.

Hinter ihnen lag eine 14-stündige Busfahrt und eine Woche voller Erlebnisse in der ewigen Stadt.

Die Unterkunft im Pilgerhaus Casa Madre Serafina erwies sich dabei als tolle Herberge, da die Gruppe von den „Schwestern von den Engeln“ bestens umsorgt wurde. Der Eröffnungsgottesdienst der Pilger aus der Erzdiözese Freiburg fand in der Kirche St. Paul vor den Mauern. Anschließend durften die Ministranten eine erste Erkundungstour starten, ehe sie an der spanischen Treppe Pfarrer Werner Bauer trafen, der sich neben der Gruppe St. Konrad/Pfaffenweiler auch um die Tannheimer Ministranten kümmerte.

Während der folgenden Tage erkundete die Gruppe die „ewige Stadt“ teils mit dem Reisebus, teils mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Beeindruckend waren vor allem das Kolosseum und die Engelsburg, sowie natürlich der Petersdom. Auf dem Petersplatz fanden für die Ministranten zahlreiche Veranstaltungen statt, allen voran die Audienz beim Heiligen Vater am Mittwoch morgen. Benedikt XVI., der per Hubschrauber aus seiner Sommerresidenz eingeflogen wurde, begrüßte die etwa 11.000 Ministranten aus seiner Heimat, bedankte sich für ihren Dienst und ihr Wirken in der Kirche und erinnerte an seine eigene Zeit als Messdiener.

Neben geistlichen Wort tankten die Ministranten aber auch geistige Frische bei einem Besuch am Meer bei Ostia. Bei bestem Wetter und bis zu zwei Meter hohen Wellen genossen die Pilger das herrliche Gesicht des mediterranen Sommers.

Am Freitag schloss sich der Kreis schließlich mit dem Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Paul vor den Mauern, den Erzbischof Robert Zollitsch leitete, und der dank tiefgründiger Ausarbeitung und toller musikalischer Begleitung für die Jugendlichen ein Highlight darstellte und den Sinn und die Eindrücklichkeit der Reise aufzeigte. Auch Bischof Zollitsch freute sich über die vielen Ministranten aus dem heimischen Bistum, das den größten Anteil an den Rom-Pilgern stellte.

Anschließend ging es per Nachtfahrt zurück nach Pfaffenweiler, wo die Gruppe mit Glockenläuten empfangen wurde und sich Pfaffenweiler und Konrädler Ministranten in einem großen Kreis voneinander nach einer eindrucksvollen Reise verabschiedeten. Auf einem Nachtreffen werden die Jugendlichen sich wiedertreffen, um die Erlebnisse von der Reise noch einmal auszutauschen.

 

 

 

Bild: Stolz präsentieren die Ministranten aus St. Konrad und Pfaffenweiler sich auf dem Aventin im Rahmen ihrer Romwallfahrt.

 

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